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Welche Rechnungen können factoriert werden?

Lange Zahlungsziele, hohe Außenstände oder eine überforderte Debitorenbuchhaltung, es gibt viele Merkmale, wann Sie sich Gedanken über Factoring machen sollten. Durch Factoring werden offene Forderungen abgebaut, Liquidität zugeführt und die Buchhaltung entlastet.

Aber lassen Sie uns vorne anfangen, die wichtigste Voraussetzung für Factoring ist eine transparente und abgeschlossene Leistungserbringung. Erst wenn diese sauber dokumentiert ist, zum Beispiel durch einen Lieferschein bei einer Warenlieferung, kann die Rechnung an den Factor abgetreten werden. Erbringen Sie eine Dienstleistung für Ihren Kunden, benötigen Sie einen Tätigkeits- oder Abnahmenachweis. Hierbei spielt es keine Rolle ob Ihr Kunde ein Unternehmen ist (B2B), oder es sich um einen Privatkunden handelt (B2C).

Voraussetzung ist auch, dass Ihre Forderungen frei von Rechten Dritter sind. Sollten Sie Ihre Forderungen an die Hausbank abgetreten haben, z. B. über eine Zession um Kredite abzusichern, müssen diese von Ihrer Bank im Vorfeld frei gegeben werden.

Übersicht - Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein

Damit Sie von den positiven Eigenschaften der Mittelstandsfinanzierung Factoring profitieren können,
sollte Ihr Unternehmen folgende Voraussetzungen erfüllen.

  • einen Jahresumsatz von mindestens 100.000 Euro

  • der Forderung zugrunde liegende Leistung muss einredefrei und vollständig erbracht sein
  • eine durchschnittliche Rechnungshöhe von mehr als 150 Euro
  • Forderungslaufzeiten zwischen 14 und 90 Tagen
  • die Forderungen müssen frei von Rechten Dritter sein
  • positive Bonitätsprüfung des Factoringnehmers und seiner Debitoren

Ohne erfolgreiche Bonitätsprüfung kein Factoring

Factoring ist im Allgemeinen keine Dienstleistung, welche dazu dient, angeschlagene Unternehmen zu sanieren. Vielmehr dient der Forderungsverkauf dazu, gesunden Unternehmen die Liquidität zuzuführen, die sie zum Wachsen benötigen. Der Factor führt vor dem Vertragsabschluss eine Bonitätsprüfung durch, der Fokus liegt dabei im Wesentlichen auf der Prüfung des anzukaufenden Forderungsbestandes, also den Forderungsschuldner (Debitoren) und der Verität (Rechtsbeständigkeit) der Forderungen.

Die Bonität ist wichtig für das Factoring
Fazit: Für diese Unternehmen ist Factoring geeignet
  • Unternehmen die unter langen Zahlungszielen leiden.

  • Unternehmen, die vermehrt unter dem Druck von Basel II und III stehen, können ihre Kapitalressourcen deutlich erhöhen.

  • Für Unternehmen mit starkem Wachstum, sowie schnell steigenden oder stark schwankenden Umsätzen, da hier die Umsatz-kongruente Finanzierung besondere Relevanz hat.

  • Unternehmen die zu einem Stichtag (Quartalsende, Bilanzstichtag) mit der durch den Verkauf der Forderungen entstandenen Liquidität eine höhere Eigenkapitalquote nachweisen möchten.
  • Factoring ist auch für Unternehmen wichtig, die sehr stark von einzelnen Debitoren und deren Zahlungsverhalten abhängig sind.